11 – Land unter in Kambodscha oder „Wasser marsch“

Montag, der 26.9.2011
(von Horst-G. Lippold)

abends in Siem Reap

Nachdem ich Herrn Chantols telefonische Vorab-Berichte von Überschwemmungen auf den Straßen in Siem Reap zuhause noch ungläubig als Übertreibung abgetan hatte, wurde ich schon durch die stellenweise überflutete Nationalstraße von Poipet nach Siem Reap schnell eines Besseren belehrt.

In Siem Reap angekommen konnte ich die Wat-Tiefe schon in der Hauptstraße vor unserem Hotel austesten: stellenweise knietief!

Das bedeutet kurze Hosen und Badeschlappen sowie große Vorsicht beim Laufen (Wassertreten), um nicht auszurutschen oder an Bürgersteigkanten oder in Schlaglöchern in Untiefen zu versinken.

Es war eine neue Erfahrung für mich, dass durchfahrende Autos Flutwellen erzeugen, die sich z.T. erst an den Häusern brechen. Die Häuser selbst sind entweder hoch genug über dem Straßenniveau oder durch Sandsäcke geschützt oder eben im Erdgeschoß überflutet.

Mein Tipp für Kambodscha: keine Erdgeschoßwohnungen und keine Dachgeschoßwohnungen beziehen. Der Vorteil bei den derzeit häufigen und teilweise sintflutartigen Regenfällen ist, dass es etwas kühler ist und man wirklich keine Sonnenmilch braucht.

Wie heisst es so schön: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

In dem Sinne immer schön trocken bleiben
Horst-G. Lippold




Land unter in Siem Reap

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